Optimales Raumklima auch an heißen Sommertagen


10.07.2023 von Konstantin Köhler

Möglichst wenig Energie benötigen bei gleichzeitig angenehmem Raumklima: Speziell an heißen Tagen wie diesen ist das eine Herausforderung. Wir haben eine Lösung dafür.

An vielen Orten Deutschlands wird aktuell die 30-Grad-Marke geknackt bei vielen Sonnenstunden pro Tag. Manche Lüftungs- und klimatechnische Anlagen von Büro- und Einzelhandelsgebäuden sowie Hotels laufen also auf Hochtouren.

In vielen Fällen ist es trotzdem viel zu warm oder gerade deswegen zu kalt. Oder abwechselnd, je nachdem, wo im Gebäude man sich gerade aufhält. Wer an dem einen Ort ins Schwitzen kommt, muss sich an anderer Stelle womöglich einen Pulli anziehen, weil die Klimaanlage zu viel eiskalte Luft ins Gebäude bläst.

© iStock • instamatics #171321841

Für Hotels und den Einzelhandel kann das zu einem großen Problem werden: Fühlen sich die Gäste und Kunden nicht wohl, kommen sie im schlimmsten Fall nicht mehr wieder.

Aber auch in Büros und Produktionsgebäuden sollten sich die Temperaturen in einem stabilen und komfortablen Bereich bewegen: Studien zeigen, dass die Raumtemperatur in Büroräumen die Produktivität der Mitarbeitenden beeinflussen kann. Klar: Ist es gefühlt ständig zu warm oder zu kalt, lassen sich kaum noch klare Gedanken fassen.

Nicht umsonst schreibt die Arbeitsstättenverordnung gesundheitlich zuträgliche Raumtemperaturen vor.

Gutes Raumklima ist Teil von ESG

Well-being und Raumklima sind also ein direkter Einflussfaktor für den Erfolg vieler Unternehmen. Darüber hinaus können diese Parameter mit dazu beitragen, erfolgreich eine ESG-Strategie umzusetzen. Ein gutes und stabiles Raumklima, das zur Wohngesundheit (Hotel) sowie Arbeitsgesundheit (Hotel, Büro, Einzelhandel) beiträgt, zahlt auf den Social-Teil von ESG ein.

Recogizer legt bei der selbstlernenden Regelung der klimatechnischen Anlagen deshalb größten Wert auf das Raumklima und die Luftqualität– zusätzlich zur Energie- und CO2-Einsparung von 20 Prozent und mehr. Erreicht wird das über das intelligente und vorausschauende Einregeln unter anderem der Temperatur in einem festgelegten Temperaturband, der Luftfeuchtigkeit sowie des CO2- und VOC*-Gehalts.

Ein gutes Raumklima zu gewährleisten bei gleichzeitig großer Energieeinsparung ist technisch nicht einfach zu lösen – es ist aber möglich. Deshalb sind wir überzeugt davon, dass alle Menschen von unserer Technologie profitieren können, die in von Recogizer geregelten Gebäuden wohnen, arbeiten, einkaufen oder lernen und forschen.

Das Raumklima wird dabei aber nicht nur von den Außentemperaturen und der Sonneneinstrahlung auf das Gebäude beeinflusst, sondern zu einem großen Teil auch durch die Anzahl der Menschen, die sich gerade in einem Gebäude bzw. Gebäudebereich aufhalten. Deshalb werden diese Datenströme und Prognosen zu etwa Hotelauslastung, Büroraumbelegung und Kundenandrang im Einzelhandel aktiv mit in die kontinuierliche und vorausschauende Optimierung des Raumklimas mit einbezogen.

Unsere Technologie regelt dabei je nach Anforderung ganze Gebäude, einzelne Gebäudebereiche, individuell festgelegte Klimazonen oder auch einzelne Räume.

Dass wir das Well-being verbessern und Beschwerden über das Raumklima reduzieren, haben wir unter anderem im Hotel Kameha Grand am Bonner Bogen in Bonn und in mehreren Breuninger-Stores unter Beweis gestellt.


* VOC: Volatile organic compounds - Flüchtige organische Verbindungen.

Konstantin Köhler war viele Jahre Journalist und Corporate Writer für Technikthemen. Der erfahrene Content-Spezialist ist bei Recogizer verantwortlich für Kommunikation & Marketing. Sein Anliegen: Authentische und hilfreiche Informationen liefern und komplexe Themen verständlich machen.

Konstantin Köhler | Head of Communications


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