CO2-Footprint reduziert im Bonner Kameha Grand Hotel


26.07.2022 von Kerstin Fischer

Das Digital-Quartier Bonner Bogen setzt für Nachhaltigkeit auf intelligente Algorithmen von Recogizer und Geothermie.

  • Kameha Grand spart 25% Energie für Raumklima durch KI-Technologie von Recogizer
  • Geothermieanlage spart jährlich 400 Tonnen CO2 am Bonner Bogen

Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Der Druck auf Unternehmen steigt, sich ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele zu setzen und diese konkret und zeitnah umzusetzen. Denn das nächste Zwischenziel soll schon bis 2030 erreicht sein. Die Community von Unternehmen am linken Rheinufer lebt vor, wie eine vernetzte und grüne Zukunft aussehen kann.

Carsten Kreutze von Recogizer, Andreas Graeber-Stuch von Kameha Grand, Özlem Doger-Herter und Martin Jung von der Invite Group (von links nach rechts)

Digitalisierung treibt Nachhaltigkeit

Das Kameha Grand Hotel, das architektonische Highlight des Bonner Bogens, setzt auf eine digitale Innovation, um seinen CO2-Footprint zu senken. Mit der selbstlernenden KI von Recogizer werden die klimatechnischen Anlagen prädiktiv geregelt. Der Energieverbrauch für Raumklima wurde so um 25% gesenkt.

Priorität Nummer 1 ist ein hohes Wohlbefinden in den unterschiedlichen Bereichen des Hotels, das mit Einsparungen Hand in Hand gehen muss. Die intelligenten Algorithmen stellen jederzeit den optimalen Komfort für Gäste und Mitarbeitende her, während automatisch so wenig Energie wie möglich eingesetzt wird. Die Cloud-Regelung nutzt die Betriebs- und Verbrauchsdaten und reichert sie automatisiert mit weiteren Datenströmen und Prognosen an, wie z.B. Wetterdaten, Gästefrequenz und die aktuelle Nutzungssituation. Auch Informationen aus dem Buchungssystem und der Veranstaltungsplanung werden mit der Klimatisierung gekoppelt.

Wärme und Kälte, die aus der Tiefe kommen

Eine weitere Klimatechnologie, die für die Energiewende häufig noch unterschätzt wird, ist Teil des grünen Energiekonzepts des Quartiers: Eine Geothermieanlage versorgt Gebäude von insgesamt mehr als 60.000m² Fläche. Sie ist eine der wenigen oberflächennahen Anlagen dieser Größenordnung in Europa. Durch die Nutzung eines Aquiferspeichers in Verbindung mit einer Wärmepumpe erfolgt sowohl das Kühlen als auch das Heizen über dieses System. Im Vergleich zu konventionellen Anlagen können so ca. 400 Tonnen CO2 pro Jahr gespart werden.

Green & Silicon Valley

Der Bonner Bogen hat sich in den letzten 20 Jahren vom industriellen Brachland zu einem kleinen Silicon Valley und Tech-Quartier entwickelt. Der moderne Digital-Standort am Rhein hat viele Technologie-Unternehmen wie auch Recogizer angezogen und besitzt eine vernetzte Infrastruktur. Auch die Startup-Community der Region hat hier ihre Heimat. Unübersehbar im Zentrum steht die aufwendig modernisierte Rohmühle, die architektonisch alt und neu miteinander verbindet. Sie ist u.a. Headquarter der Invite Group, die neben Kameha Grand z. B. auch das Bonn Marriott Hotel betreibt.

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Kerstin Fischer ist die treibende Kraft hinter der Marketingstrategie von Recogizer. Sie verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Kommunikation für digitale Technologien. Mit ihrem authentischen und motivierenden Kommunikationsstil inspiriert sie die Immobilienbranche dazu, das große Potenzial digitaler Lösungen für ein besseres Klima zu nutzen.

Kerstin Fischer | Head of Communications

Kerstin Fischer, Mitarbeiterin bei Recogizer

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