Mit GreenTech das Klima verbessern: Die Story hinter Recogizer


10.09.2020 von Kerstin Fischer

Geht das? Kann man eine künstliche Intelligenz erschaffen, die Klimaschutz im Sinn hat?

energyControl wurde nicht in einer Garage erfunden, war aber in seinen ersten Tagen eine völlig neue und bahnbrechende Idee. Sie wurde geboren, noch bevor das Thema Nachhaltigkeit sich dank Greta und Fridays for Future mit vorher nie gekannter Macht seinen Weg in das Bewusstsein der Bevölkerung bahnte.

Als wir 2014 starteten, wurde Rechenpower von Computern und Grafikprozessoren gerade deutlich günstiger. Unser Sprungbrett, um nach und nach selbstlernende Algorithmen zu entwickeln, die wirtschaftlich abgedeckt werden konnten.

Der Zeitpunkt schien optimal.

Wir hatten beobachtet, dass es in Gebäuden bereits eine gewisse Vernetzung gab. Durch die verstärkte Ausstattung mit Sensoren und Regeltechnik sind wachsende Datenmengen verfügbar, werden aber häufig weder gewonnen noch genutzt. Dazu kommt, dass die klimatechnischen Anlagen häufig nicht optimal laufen. Hier warteten brachliegende Einsparpotenziale nur darauf, gehoben zu werden.

Und schon widmeten wir uns der Optimierung der stillen CO2-Giganten: den Gewerbeimmobilien. Sie verursachen immerhin 36 % des gesamten Gebäudeenergieverbrauchs in Deutschland, obwohl sie zahlenmäßig die kleinste Gruppe sind*.

Hier setzten wir an, um die Welt ein bisschen grüner zu machen und wir wollten es mit der innovativsten Zukunftstechnologie tun, die wir zur Hand haben.

Denn uns war klar: Automatisierung ist der Schlüssel.

Viel Platz brauchten wir nicht, und Pioniergeist hatten wir mehr als genug. In den ersten zwei Jahren saßen wir im Gründerzentrum der Stadt Bonn. Die Anfangszeit war stark geprägt von Forschung und Entwicklung und dem Aufbau der Lösung. Unsere Vision war es, Gebäude mit einem Gehirn zu versehen, das wie von selbst Energie spart.

Der erste große Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Ein Pilotprojekt mit dem Gebäudeautomationsunternehmen Kieback&Peter, schon ein Jahr nach unserer Gründung. Die Innovation fand dort viel Anklang. Wir schlossen unsere erste Partnerschaft, die als Beschleuniger wirkte und über die wir bis heute sehr glücklich sind.

Bald holten wir weiteres Know-how ins Boot.

Junge und begabte Data Scientists, IT-EntwicklerInnen und IngenieurInnen kamen zunächst von den lokalen Universitäten und Fachhochschulen, dann auch von der Uni Dortmund und der RWTH Aachen. Als es mit 10 MitarbeiterInnen zu eng wurde in unseren alten Räumlichkeiten, zogen wir in die ideale Innovationsumgebung direkt am Rhein: den Bonner Bogen.

Nicht nur die Recogizer-Familie, auch unser Partnernetzwerk wächst weiter: Wir freuen uns über unseren neuesten Partner Apleona, der das Thema Digitalisierung der Immobilienbranche mit viel Engagement vorantreibt.

Künstliche Intelligenz für ein besseres Klima? Geht sehr gut!

Denn auch viele Unternehmen nehmen Kurs in Richtung Nachhaltigkeit und stecken sich ehrgeizige CO2-Ziele. Was läge da näher, als die innovativsten Entwicklungen für sich arbeiten zu lassen. Auf eine Zukunft, in der Green Buildings die Norm sein werden, und zwar nicht nur im Neubau, sondern auch für Bestandsimmobilien.


* Quellen: dena Gebäudereport 2019

Kerstin Fischer ist die treibende Kraft hinter der Marketingstrategie von Recogizer. Sie verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Kommunikation für digitale Technologien. Mit ihrem authentischen und motivierenden Kommunikationsstil inspiriert sie die Immobilienbranche dazu, das große Potenzial digitaler Lösungen für ein besseres Klima zu nutzen.

Kerstin Fischer | Head of Communications

Kerstin Fischer, Mitarbeiterin bei Recogizer

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